#9 Die Privatstiftung mit Florian Haslwanter und Susanne Kalss
"Je weniger man sie sieht, desto besser wirkt sie." (Susanne Kalss)
24.04.2025 48 min Verlag Österreich
Zusammenfassung & Show Notes
Warum gilt die österreichische Privatstiftung als Erfolgsmodell und gleichzeitig als reformbedürftig? In Folge #9 von Wo Recht lebt beleuchten Universitätsprofessorin Susanne Kalss (WU Wien) und Rechtsanwalt Florian Haselwanter (Eiselsberg Rechtsanwälte) die Praxis und Perspektiven dieser besonderen Rechtsform. Sie sprechen über die eigentümerlose Struktur als „Stabilitätsanker“ für Unternehmen, über die internationale Vorbildwirkung und über die Balance zwischen Flexibilität und Kontrolle.
Der große Vorteil der österreichischen Privatstiftung liegt in der Gestaltungsfreiheit, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Stifter zugeschnitten ist – im Gegensatz zum starren deutschen Stiftungsrecht. (Susanne Kalss)
Diskutiert werden auch die im Regierungsprogramm angekündigten Reformpläne: Stärkung des Beirats, mehr Mitsprache der Stifterfamilie, höhere Stiftungseingangssteuer.
Es gibt keine großartigen steuerlichen Vorteile mehr. Das ist vielleicht aus Sicht der Stiftungen und des Stiftungsstandorts nicht unbedingt ein Nachteil, weil sich der eigentliche Stiftungsgedanke wieder mehr in den Vordergrund schiebt. (Florian Haslwanter)
Die Folge bietet eine fundierte Analyse aktueller rechtlicher und politischer Debatten rund um die Privatstiftung und beleuchtet, wo Handlungsbedarf besteht, um das bestehende System zukunftssicher weiterzuentwickeln.
Podcastgestaltung und Moderation: Dr. Roman Tronner, tronncom.at
Aufnahme und Schnitt: Michaela Hatzenbichler, visualpony.com
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